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Aktivitäten der Ritterschaft

Jahreskonvent 2012

Vom 8. bis zum 10. Juni 2012 traf sich die Ritterschaft Christi zu ihrem Jahreskonvent in der Benediktiner- Abtei Neresheim in Baden-Württemberg. Der Freitag stand ganz im Zeichen der Ankunft im Kloster, innige Umarmungen zwischen den von weither angereisten Rittern und eine freundliche Begrüßung der geladenen Gäste gingen dem gemeinsamen Abendessen in familiären Rahmen voran. Das Kapitel als Führung der Ritterschaft Christi tagte in den Abendstunden, bis sich nach der Sitzung auch die Kapitulare im Kreise der übrigen Brüder wieder einfinden konnten.

 

 

 

 

 

 

 

Der Morgen des nächsten Tages sah die Ritterschaft einträchtig zur Laudes, dem Morgengebet, versammelt. Derartig spirituell gestärkt folgte gegen Mittag der feierliche Eröffnungsgottesdienst des Konventes, gehalten von Frà Bernhard (Hw. Herrn Pfarrer Lic. iur.can. Steffen Börner), dem Komtur der Komturei Sachsen und Pfarrer von Mittweida. Die Investitur von Herrn Karl-Heinz Perschk, welcher nach Beendigung seiner Vorbereitungszeit als Familiar in den Stand eines Justizritters erhoben wurde, gab der Heiligen Messe ihre besondere Note. In einer würdigen und bewegenden Zeremonie erhielt er, der durch sein unermüdlich hohes Engagement im Noviziat überzeugte,  von Großmeister Frà Archangelus (Steffen Wiegand) mit dem Schwert feierlich den Ritterschlag. Erstmalig mit dem neuen weißen Rittermantel bekleidet und den Insignien versehen, wurde er von seinen Mitbrüdern herzlich als nun vollgültiges Mitglied begrüßt.

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach dem Mittagsbuffet nahm der Generalkonvent als oberstes Gremium der Christusritterschaft seine inhaltlichen Beratungen zur spirituellen Wiederbelebung der kirchlichen Basis wieder auf und setzte damit die Erörterung des Themas „Chancen und Grenzen der Glaubensweitergabe im dritten Jahrtausend“ fort. Übereinstimmend betonten die Konventualen, dass sich gelebte Spiritualität am besten in der örtlichen Pfarrgemeinde als Fundament der Kirche verwirklichen lasse und zogen eine erste Zwischenbilanz des bisherigen Wirkens in ihren Komtureien. Am Vorhaben der Einkehrtage, welche inhaltlich auf die speziellen Bedürfnisse der gastgebenden Pfarrgemeinde zugeschnitten werden, wurde ausdrücklich festgehalten. Nach den inhaltsschweren Gesprächen kam nach dem Abendbuffet natürlich auch die Geselligkeit noch zu ihrem Recht, der anspruchsvolle Tag klang mit anregenden Gesprächen kurzweilig aus.

Im Kreise der gastgebenden Benediktinermönche in der bekannten Abteikirche, einem Spätwerk Balthasar Neumanns, begingen die Christusritter am Sonntagmorgen das Konventamt, um nach dem sich anschließenden Mittagsbuffet wieder von einander Abschied zu nehmen. Spirituell gestärkt widmen sie sich nun, neben ihren vielfältigen Aufgaben in Familie und Beruf, wieder der konkreten Umsetzung der gefassten Beschlüsse in den Komtureien der Gemeinschaft. 

 

Frühjahrskonvent vom 12. bis 14. März 2011 in Memmelsdorf

Jahreskonvent und Generalkonvent der NOVA MILITIA CHRISTI HIEROSOLYMITANA e.V. vom 27. bis 29. Mai 2011 in Memmelsdorf bei Bamberg in Oberfranken

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Die Ritter und Familiaren der Christusritterschaft trafen sich vom 27. bis 29. Mai 2011 in Memmelsdorf bei Bamberg in Oberfranken zum diesjährigen Jahreskonvent. Der Freitag als Tag der Anreise blieb - neben einer Tagung des Kapitels als Führungsgremiums der NMCH e.V. - dem Erneuern und Vertiefen der Gemeinschaft unter den Brüdern, Interessenten und Gästen vorbehalten. Am nächsten Tag wurde der Jahreskonvent offiziell mit einem vom Ersten Kaplan der Ritterschaft, Frà Pedro - Pfarrer Egon Emmering zelebrierten Gottesdienst in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt zu Memmelsdorf eröffnet, ist doch die Glaubensvertiefung durch die gemeinsame Feier des Heiligen Messopfers ein zentraler Bestandteil der Spiritualität der Christusritterschaft. Als Thema seiner Predigt wählte Frà Pedro diesmal die Berufung zur Ritterschaft und gab damit wertvolle inhaltliche Impulse für den für den Nachmittag angesetzten Generalkonvent. Als historischer Anknüpfungspunkt diente ihm hierbei die Geschichte des Wappenspruchs „Ich dien“ des britischen Thronfolgers, des Prince of Wales.

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Dessen Helmkleinod besteht aus drei Straußenfedern, die in einer einfachen Krone stecken, unter der sich ein Spruchband mit dem Wahlspruch „Ich dien“ befindet. Diesen - deutschen - Spruch hatte der junge Edward of Woodstock, auf den die Form dieses Wappens zurückgeht, nach der den Anfangspunkt des hundertjährigen Krieges auf dem europäischen Festland markierenden Schlacht von Crécy am 26. August 1346 im Angedenken an den in der Schlacht getöteten König Johann von Luxemburg (Johannes der Blinde), der für die Zeitgenossen den Inbegriff ritterlicher Tapferkeit verkörperte, aus dessen Wappen übernommen.

Nach dem gemeinsamen Mittagessen im Brauerei-Gasthof Höhn beschäftigte sich anschließend der Generalkonvent als höchstes Organ der Ritterschaft mit deren Selbstverständnis und Aufgaben. Unter Einbezug der Ausführungen des Ersten Kaplans grenzte der Konvent die unterschiedlichen Aufgabenstellungen der einzelnen Komtureien ab. Nach diesen inhaltlich anspruchsvollen Tätigkeit entspannten sich die Konventualen und ihre Angehörigen nachher wahlweise bei einem Stadtbummel durch Bamberg oder einem Spaziergang zum nahe gelegenen Schloss Seehof, der Sommerresidenz und dem Jagdschloss der Bamberger Fürstbischöfe.

 

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Ein gemeinsames Essen läutete alsdann den behaglichen Abend ein, bei welchem sich die Ritter und Familiare traditionell ungezwungen untereinander und mit den Angehörigen und Gästen über Belange der Gemeinschaft und private Interessen austauschen. Seinen feierlichen Abschluss fand der Jahreskonvent althergebracht am Sonntag durch den diesmal von Frà Bernhardus - Pfarrer Steffen Börner zelebrierten Gottesdienst mit der örtlichen Pfarrgemeinde. In seine Predigt ließ Frà Bernhardus, Pfarrer im sächsischen Mittweida und Komtur der Komturei Sachsen, verschiedene Gesichtspunkte einfließen, um die Tätigkeit der Christusritterschaft - auch und gerade in den Neuen Bundesländern - den aufmerksam lauschenden Pfarrangehörigen näher zu bringen. Mit dem nach dem gemeinsamen Mittagessen erteilten Reisesegen fand der harmonische und ergebnisreiche Jahreskonvent sein Ende, die Ritter und Familiaren widmen sich nun wieder gestärkt ihren zahlreichen Aufgaben in Familie und Beruf, um dort dem HERRN zu dienen. 

 

Weitergabe unseres Glaubens - aber wie?

Christliche Werte im 3. Jahrtausend

 

Die Weiterentwicklung der Spiritualität und ein verstärktes Engagement an der kirchlichen Basis waren die Ziele des in Niederdorfelden am 29. Oktober 2011 von der Mittelrheinischen Komturei der Christusritterschaft abgehaltenen Einkehrtages unter dem Leitgedanken “Weitergabe unseres Glaubens - aber wie? Christliche Werte im 3. Jahrtausend”. Vor Ort an der Basis sollte wieder schrittweise der Glauben revitalisiert werden, indem gemeinsam mit Geistlichen und aktiven Laien der Pfarrei neue spirituelle Impulse gesetzt wurden. In Terz, Sext und Non empfingen die Ritter und ihre Gäste im Laufe des Tages geistliche Impulse, welche in den jeweils anschließenden Gesprächen genutzt wurden, um Chancen und Grenzen der Glaubensweitergabe im dritten Jahrtausend miteinander zu erörtern. Sowohl der Ortspfarrer, Hochw. Herr Pfr. Kowalczyk als auch der Diakon der Pfarrgemeinde, Hochehrw. Herr Diakon Siewers begleiteten intensiv das Exerzitium und begrüßten sehr das Engagement der Ritterschaft. “Die Seele einer Pfarrgemeinde ist ihre Spiritualität, daher haben wir das Angebot der Christusritterschaft sehr gerne angenommen, das Stundengebet und das gemeinsame spirituelle Gespräch zu pflegen”, so Pfarrer Kowalczyk. Auch Diakon Siewers zeigte sich angetan: ”Der reiche Schatz des Stundengebetes vermag einer Pfarrgemeinde sehr viel zu geben. Es ist sehr erfreulich, wenn Gemeinschaften wie die Christusritterschaft gemeinsam mit der Gemeinde das Stundengebet als spirituelle Kraftquelle wieder entdecken.” Den geistig ertragreichen Einkehrtag beschloss die von Interessierten und den Rittern in ihren weißen Mänteln feierlich abgehaltene Vesper als das liturgische Abendgebet der Kirche.

 

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Die Weiterentwicklung der Spiritualität und ein verstärktes Engagement an der kirchlichen Basis waren die Ziele des in    Niederdorfelden am 29. Oktober 2011 von der Mittelrheinischen Komturei der Christusritterschaft abgehaltenen Einkehrtages unter dem Leitgedanken “Weitergabe unseres Glaubens - aber wie? Christliche Werte im 3. Jahrtausend”. Vor Ort an der Basis sollte wieder schrittweise der Glauben revitalisiert werden, indem gemeinsam mit Geistlichen und aktiven Laien der Pfarrei neue spirituelle Impulse gesetzt wurden. In Terz, Sext und Non empfingen die Ritter und ihre Gäste im Laufe des Tages geistliche Impulse, welche in den jeweils anschließenden Gesprächen genutzt wurden, um Chancen und Grenzen der Glaubensweitergabe im dritten Jahrtausend miteinander zu erörtern. Sowohl der Ortspfarrer, Hochw. Herr Pfr. Kowalczyk als auch der Diakon der Pfarrgemeinde, Hochehrw. Herr Diakon Siewers begleiteten intensiv das Exerzitium und begrüßten sehr das Engagement der Ritterschaft. “Die Seele einer Pfarrgemeinde ist ihre Spiritualität, daher haben wir das Angebot der Christusritterschaft sehr gerne angenommen, das Stundengebet und das gemeinsame spirituelle Gespräch zu pflegen”, so Pfarrer Kowalczyk. Auch Diakon Siewers zeigte sich angetan: ”Der reiche Schatz des Stundengebetes vermag einer Pfarrgemeinde sehr viel zu geben.

 

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Es ist sehr erfreulich, wenn Gemeinschaften wie die Christusritterschaft gemeinsam mit der Gemeinde das Stundengebet als spirituelle Kraftquelle wieder entdecken.” Den geistig ertragreichen Einkehrtag beschloss die von Interessierten und den Rittern in ihren weißen Mänteln feierlich abgehaltene Vesper als das liturgische Abendgebet der Kirche.

 

 

Frühjahrskonvent vom 28. und 29. März 2009 im Kloster Neresheim

(zur Zeit in Bearbeitung)

 

Herbstkonvent und Generalkonvent der
NOVA MILITIA CHRISTI HIEROSOLYMITANA
vom 5. bis 7. Oktober 2007
in Mittweida und Kloster Wechselburg

Bereits zum zweiten Male traf sich die NOVA MILITIA CHRISTI HIEROSOLYMITANA  zu einem Konvent in Mittweida. Nach der Ankunft am Freitagabend versammelten sich die Ritter und Familiare zur Vesper in der Kirche St. Laurentius, in welcher Steffen Wiegand die feierliche Profess ablegte und den Namen Frà Archangelus annahm. Die Professritter bilden den inneren Kreis der Bruderschaft, von ihnen wird weit überdurchschnittliches Engagement für die Gemeinschaft in Verbindung mit einer erhöhten Verfügbarkeit verlangt. Als Ausdruck ihrer besonderen Verbundenheit mit der Ritterschaft tragen sie einen eigenen Namen sowie ein weißes Cingulum. Nach der Vesper versammelten sich die Konventualen und wählten Frà Archangelus einstimmig zum neuen Großmeister der geistliche Ritterschaft.

Am nächsten Tag wurde im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes in der Basilika der Benediktiner in Wechselburg Frà Archangelus in sein neues Amt eingeführt.

Als erste Amtshandlung des neues Großmeisters wurde Familiar Günther Schmidt mit dem Schwert zum Ritter geschlagen und damit vollberechtigtes Mitglied der ritterlichen Gemeinschaft.


Ein wichtiges Thema war für den anschließenden Generalkonvent der Ritterschaft die Errichtung einer eigenständigen sachsischen Komturei, deren Führung Frà Bernhard, der Pfarrer von Mittweida, übernimmt. Im weiteren Verlauf der Tagung referierte S.E. Joachim Reinelt, Bischof von Dresden-Meißen, über geistliche Gemeinschaften in unserer Zeit. Seine Ausführungen über Missio und Communio wiesen starke Übereinstimmungen mit dem Geist und der Konzeption der ritterlichen Gemeinschaft auf. In einem eineinhalbstündigen angeregten Gespräch mit Bischof Joachim Reinelt vertieften die Konventualen diese Thematik und erhielten zahlreiche neue geistigen Impulse für ihr alltägliches Wirken in der Familie und am Arbeitsplatz.


(Pfarrer Börner mit Bischof Reinelt)

Am anschließenden Sonntag feierte die Christusritterschaft mit der Gemeinde in der Pfarrkirche St. Laurentius den Abschlussgottesdienst dieses Herbstkonventes. Nach einem gemeinsamen Mittagessen verabschiedeten sich die Teilnehmer nach dem Reisesegen von Mittweida.

 

Kapitel 2006 der
NOVA MILITIA CHRISTI HIEROSOLYMITANA
Vom 24.03. bis 26.03.2006
In Mittweida und Kloster Wechselburg

Vom 24.03. bis 26.03.2006 fand das jährliche Kapitel der Christusritterschaft  in diesem Jahr in Mittweida in Sachsen statt. Man kann wohl sagen, dass diese Zusammenkunft der Gemeinschaft etwas ganz besonderes darstellte, weil sie zum einen erstmals in einem neuen Bundesland, in Sachsen, abgehalten wurde, zum anderen viele Mitbrüder und Schwestern noch nie diesen schönen Landesteil unserer Heimat kennengelernt haben. Sicherlich wären einige schöne sonnige Frühlingstage für einen Besuch im Sachsenland angenehmer gewesen, aber Petrus ließ es für mich aus dem Rheinland kommend noch recht kalt mit schneebedeckten Feldern sein.

Einige Mitbrüder unserer Gemeinschaft reisten privat mit dem Auto an. Jedoch die meisten bevorzugten die angenehme und bequeme Anfahrt mit dem Autobus.
In Mittweida wohnten einige der Kapitelteilnehmer privat bei Gemeindemitgliedern von St. Laurentius. Hier möchte ich gleich Pfarrer Börner bitten, im Namen der Ritterschaft bei allen Gastgebern unseren Dank auszusprechen. Das Gros der Kapitelteilnehmer war in einem Hotel untergebracht. Dieses Hotel „ Deutsches Haus“ hatte einen sehenswerten Gastraum, in dem der Festabend am 25.3. abgehalten wurde. Mit seiner Vertäfelung und Holzverkleidung und nicht zuletzt mit seinen Bildern erinnerte er mich an meine Jugendzeit in Alt-Heidelberg.

Nach der langen Anfahrt ging es für die Leitung der Ritterschaft sofort in medias res. Es wurde zunächst eine kurze Rückschau der für die Christusritter wichtigsten Ereignisse gegeben und anschließend zukunftsorientiert die neuen anstehenden Aufgaben und Belange diskutiert.

Später nahm nach Begrüßung der Konventualen die Gemeinschaft im großen Ornat Aufstellung und zog zur Messfeier in die Pfarrkirche St. Laurentius unseres Mitbruders Pfarrer Börner, Frá Bernhard, ein. In dieser Kirche fällt besonders neben dem sehr alten Altarölgemälde die hölzerne Deckenkonstruktion des Kirchenschiffes auf. Höhepunkt der Feierlichkeit dürfte sicherlich die Aufnahme von Herrn Eric Bayer als Knappe in unsere Ritterschaft gewesen sein. Ich möchte an dieser Stelle Eric Bayer, zu seinem Entschluss zu uns zu stoßen, gratulieren und möchte ihn herzlich willkommen heißen. Ich hoffe, er wird sich in der Nova Militia Christi wohlfühlen.  Der Abend klang nach einem leckeren Abendessen im Gemeindesaal von St. Laurentius mit der Komplet aus.

Der folgende Tag der 25.3. war wahrscheinlich für alle Christusritter und Gäste recht anstrengend; denn nach dem Frühstück und der Laudes in St. Laurentius wurde das Kapitel unter der Leitung des Großmeisters abgehalten. Ich kann wohl sagen, dass das Kapitel mit der notwendigen Würde und Sachlichkeit verlief. Nach einem kurzen Rückblick wurden auch die weiteren zukünftigen Aufgaben der Gemeinschaft angesprochen. So wurde festgestellt, dass im Gegensatz zu anderen christlichen ritterlichen Gemeinschaften, die sich mehr caritativen Zielen verschrieben haben, die Nova Militia Christi mehr spirituell ausgerichtet ist. Wobei ich als christlicher Laie an dieser Stelle anmerken muss, dass der Begriff „spirituell“ sicherlich nicht nur mit Leben gefüllt werden muss, sondern es besteht sicherlich noch für den einen oder anderen unserer Ritterschaft Klärungsbedarf, was versteht man unter Spiritualität, ja was ist bei uns Spiritualität.

Nach einem Mittagessen fuhren wir einige Kilometer nach Wechselburg, um in der dortigen Basilika das Festhochamt mit der Investitur von Pfarrer Börner, Frá Bernhard, zum Kaplan unserer Ritter, Daniel-Marcus Petereit zum Rechtsritter und Michael Weber zum Rechtsritter zu feiern. Wie immer wurden die Feierlichkeiten von unserem Zeremoniar Klaus Welsch,  Frá Albertus, gut vorbereitet und begleitet. Die Priester unserer Ritterschaft sorgten in der romanischen Basilika von Wechselburg für eine sehr schöne, erhebende Messfeier, die sicherlich allen und besonders den neuen Rittern in Erinnerung bleiben wird. Sicherlich wird auch die fürchterliche Kälte der Stiftskirche in Erinnerung bleiben. Ich konnte in einem Winkel der Kirche ein aufgestelltes Thermometer finden. Es zeigte 4 º Celsius an.  Nach einer interessanten Führung durch die Basilika mit historischen und baulichen Erklärungen von einem dort lebenden Benediktinermönch kann ich nur empfehlen, einmal Wechselburg und seine Basilika zu besuchen. Allerdings empfiehlt es sich, eine warme Jahreszeit hierfür auszuwählen.
Vor der Führung durch die Kirche nahm unsere Gemeinschaft der Kälte trotzend noch an der Vesper der Benediktiner in der Basilika teil. Es war angenehm dem Vortragegesang des Mönches zu lauschen. Na ja, ehrlich gesagt, die Antwort wurde von uns weniger schön gesungen.
Der kalten Kirche entronnen freuten wir uns auf den bereits genannten Festabend mit der Ausgabe der Aufnahmedekrete  und natürlich auf ein gutes  Essen.

Am Sonntag den 26.03. feierten wir mit der Gemeinde von St. Laurentius in Mittweida den Abschlussgottesdienst unseres Konventes. Unser neuer Christusritter und Kaplan, Pfarrer Börner, Frá Bernhard, gestaltete als Hauptcelebrant mit Frá Pedro, Pfarrer Emmering , und einem Gastpfarrer einen äußerst eindrucksvollen Gottesdienst. Insbesondere denken wir auch an seine Predigt, die sicherlich auch in unserer Ordenszeitung publiziert werden sollte.

Nach seelischer Stärkung folgte zum Mittag noch die körperliche und anschließend die lange Heimfahrt.

Es bleibt zu hoffen, dass das Interesse in Sachsen an unserer Gemeinschaft weiterhin so wach bleibt, weitere Mitbrüder und Schwestern zu uns stoßen und vielleicht eine sächsische Komturei der Nova Militia Christi entsteht.